Meine Arbeit

Als Kind spielte ich viel und gerne mit Lego und Matador. Bei diesem Spielen lernte ich, dass ich mit einer breiten Basis viel höhere Gebäude bauen kann als mit einer schmalen. Diese Erfahrung habe ich in mein heutiges Berufsleben mitgenommen.

In meiner Kindheit hatte ich viele Erlebnisse positiver und negativer Art. Leid und Freud', Einsamkeit und Geborgenheit, kindlicher Glaube an Märchengestalten, Engeln und Gott schufen so den ersten Teil meiner Lebensgrundlage.

Als Jugendlicher fing ich an, diese Erlebnisse zu reflektieren und versuchte sie in Erfahrungen umzuwandeln. Ich ließ mich v.a. von der Natur inspirieren und leiten. Dabei erfuhr ich viel Heilung und Entwicklung. Mir wurde bewusst, wie wichtig die Natur für die Entwicklung eines Menschen ist und baute sie in mein alltägliches Leben ein.

Über die Natur erfuhr ich auch, dass es etwas gibt, das weit über das Denken hinausgeht. Es löste eine tiefe Sehnsucht nach einem vergessen Teil in mir aus. Ich wusste das damals nicht, machte mich aber auf die Suche, indem ich mich mit fernöstlichen Philosophien und Meditationstechniken beschäftigte. Spiritualität ersetzte meinen ursprünglichen Glauben. Später verband ich dann die Spiritualität mit der Natur. Damit war ein weiterer wichtiger Teil meines Fundamentes gesetzt.

Meine Suche führte mich jedoch weiter. Ich wollte mehr verstehen. Mein Kopf wollte befriedigt werden und so stieß ich auf die Psychoanalyse. Ich begann eine jahrelange Psychoanalyse. In dieser Zeit begann ich viel zu verstehen bzw. die Dinge neu zu interpretieren. Ich erinnere mich noch gut, wie begeistert ich war und glaubte, die Welt und v.a. die Menschen zu durchschauen. Ich muss mich bei vielen Menschen sehr unbeliebt gemacht haben und verdanke es nur ihrer Toleranz, dass ich sie auch heute noch meine Freunde nennen kann. Nichtsdestotrotz ist die Psychoanalyse ein unentbehrlicher Baustein in meinem Leben geworden.

Da ich jedoch immer über den Tellerrand schauen muss (etwas zwanghaft), eignete ich mir auch Wissen und Knowhow aus der ...

... an.

Damit haben Sie nun den Hintergrund meiner psychotherapeutischen Arbeit kennen gelernt. Ein sehr bekannter Wiener Psychiater soll einmal gesagt haben, dass eine Therapie für den Patienten so passen musss, wie ein Schlüssel zum Schloss. Sie können sehen, ich verfüge über einige Schlüssel. Ich hoffe, einer wird für Sie passen.